Mein Erfahrungsbericht über die Erstellung dieser Website
Der Hobby-Webdesigner und Webmaster hat es auch nicht leicht 😊
Darüber möchte ich kurz, ganz allgemein und mit Sicherheit nicht vollständig berichten und einige ausgewählte Punkte erwähnen. Mein Ziel ist es, in diesem Beitrag einen Eindruck über die Themen der Webgestaltung aus meiner Sicht aufzuzeigen. (Ich bekomme keinerlei Tantiemen von hier genannten Unternehmungen, Einrichtungen, ...)
Die Motive für eine eigenständig erstellte Website "für den Hausgebrauch" sind mannigfaltig. Da geht es von Selbstdarstellungswünschen, über Designinteressen, Kontaktsuche Gleichgesinnter bis zur Auslotung persönlicher Fähigkeiten u.v.m. ohne auf Social Media zurückgreifen zu wollen. Bei mir traf wohl alles ein bisschen zu.
Der Start erfolgte 2023 mit der Wahl des Web-Hosting-Anbieters und der erforderlichen Web-Anwendung. Oder der ersten Frage: Baukasten oder Content Management System (CMS)? Nur mit rudimentären Kenntnissen musste ich mich auf Anbieter-Slogan, Dienstleister-Versprechen und Community-Erfahrungen verlassen. Das ist grundsätzlich okay, wenn man es einordnen bzw. bewerten kann. Konnte ich nicht, daher mussten auch emotionale Entscheidungskriterien herhalten. Hört sich gut an, sieht toll aus, dem vertraue ich, das ist eine Herausforderung, bin begeistert,...Bauchgefühl. Unter dem Strich kamen STRATO und Joomla
raus.
Alles was jetzt kommt ist meines Erachtens nicht einfach (wie es gerne versprochen wird), aber lösbar.
Das Web-Hosting und die Web-Anwendung aus einer Hand bei einem Dienstleister zu machen, hat mir das Leben erleichtert. Das ging "schmerzfrei" von der Wahl der eigenen Domain bis zur Joomla-Installation im STRATO-Webspace.
Dann wurde es für mich etwas anstrengend, weil ich die Gestaltungsmöglichkeiten von Joomla grundsätzlich verstehen wollte. Dass hieß: Lesen, Tutorials anschauen und lernen.
Es ist natürlich möglich, mit den hauseigenen Mitteln von Joomla und den "offiziellen" Erweiterungen gute Lösungen zu erarbeiten. Wem das nicht reicht, kann auf unzählige "externe" (von Drittherstellern entwickelte) Erweiterungen (Templates, Plug Ins,...) zurückgreifen. Die Wahl z.B. des "richtigen" Templates (Gestaltungsvorlage) für das Frontend (was auf der Website steht) kann auch wieder stressig werden (das Backend, also das "Admin-Tool" bleibt bei mir unverändert). Wichtig ist m.E. eine optimale Template-Beschreibung, möglichst mit Video-Tutorials). Deshalb habe ich mich für JoomlaPlates (auf Basis von Astroid-Framework und einem Foto-Template) entschieden. Für Einsteiger wie mich war dieser Tipp ebenfalls hilfreich: Nutze das Quickstart-Paket!
Nachdem die o.g. Themen bewältigt wurden, begann nun die inhaltliche und gestalterische Formung der Website. Gut ist, wenn man vor Beginn der Arbeiten weiß, was man wie zeigen möchte. Trotz guter Unterstützung durch Internet-Recherchen, Tutorials, Literatur, Communities,... war es für mich doch etwas zeitaufwendig und manchmal auch anspruchsvoll. Aber der Spaßfaktor hat bei mir immer eine Rolle gespielt und so hat sich dieses Projekt entwickelt und wird von mir immer mal wieder aktualisiert.